Backpacking Südafrika

Eine Herzensangelegenheit

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Südafrika lässt sich für uns ehrlich gesagt nur sehr schwer mit den anderen bisherigen Reisezielen vergleichen, da wir mit diesem wunderschönen Fleckchen Erde eine ganz besondere Verbindung pflegen: Im Frühjahr 2018 haben wir hier nämlich den bisher wichtigsten Moment in unserem gemeinsamen Leben geteilt und in der Nähe von Kapstadt geheiratet. Natürlich war das unser absolutes Highlight, dass wir neben vielen weiteren besonderen Momenten in diesem Land immer in guter Erinnerung behalten werden.

 

Der erste Kontakt mit Südafrika entstand schon 2014 während Ollis Auslandssemesters. In den Endzügen seines Masterstudiengangs verbrachte er rund 8 Monate an der Ostküste, genauer gesagt in Port Elizabeth. Speziell in dieser Zeit hat einem die herzliche Lebensart, die unfassbar vielfältige Tier- und Pflanzenwelt und das durchgehend schöne Wetter seinen besonderen Stempel aufgedrückt. Als wir im Anschluss noch über 4 Wochen gemeinsam durch das Land reisen konnten, überkam einem immer wieder dieses Gefühl, dass man von hier eigentlich gar nicht mehr so schnell weg möchte!

 

Für alle, die sich vorgenommen haben Südafrika als ihr nächstes Reiseziel zu planen, denen können wir nur sagen: Herzlichen Glückwunsch! Das Land lässt für Naturliebhaber wirklich keine Wünsche offen und ihr könnt auch die "Big Five" der Tierwelt nicht nur über National Geographic, sondern endlich mal selbst aus nächster Nähe betrachten.

 

Wir versuchen euch nun erstmal mit allen möglichen Informationen zu versorgen, damit ihr auch eine perfekte Zeit haben könnt!


Inhaltsverzeichnis

Was sollte man wissen?


Was muss ich vor der Abreise beachten?

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Grundsätzlich ist die Einreise nach Südafrika problemlos möglich. Vor der Abreise solltet ihr jedoch auf folgende Dinge achten:

  • Visum

Deutsche Staatsbürger können mit Ihrem Reisepass max. 90 Tage nach Südafrika einreisen und müssen kein zusätzliches Visum bei der Botschaft beantragen. Der Reisepass sollte vor Abflug noch mind. 6 Monate gültig sein. Gegen die 90 Tage Visum sollte man lieber nicht verstoßen, da sich bei Überschreiten eine Einreisesperre von bis zu 5 Jahren ergeben kann.

  • Unbedingt für ausreichenden Impfschutz sorgen:

Mindestens wird euch empfohlen Hepatitis A + B , Typhus, Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Mumps, Masern, Röteln und Influenza und Polio vorweisen können!

  • Eine passende Reiseversicherung abschließen: 

Je nach Länge eures Aufenthalts reicht auch eine Reiseversicherung, die ihr bereits über eure Kreditkarte oder andere Anbieter (ADAC) mit abgeschlossen habt.

 

  • Die passende Kreditkarte beantragen

Für eure Reise ist es nützlich eine Kreditkarte (VISA / Mastercard) mit dabeizuhaben, mit der ihr bestenfalls überall kostenlos bezahlen und Bargeld abheben könnt. Wir reisen immer mit folgenden Kreditkarten und können euch diese nur wärmstens empfehlen!

 

  • Den passenden Reiseadapter für die Stromversorgung einpacken

In Südafrika werden die Steckdosen vom Typ D, M und N verwendet. Da die Stecker aus Deutschland nicht zu den Steckdosen in Südafrika passen, braucht ihr einen Adapter. Wir haben uns für diesen multifunktionalen Reiseadapter entschieden und kommen damit weltweit sehr gut klar!

  • Reiseapotheke auffüllen

Natürlich gehen wir immer vom Besten aus und hoffen auf der Reise nicht krank zu werden. Doch manchmal kann man noch so gründlich sein und es erwischt einen einfach mal. Um im Notfall gewappnet zu sein, hilft es immer ein paar Utensilien gegen Übelkeit, Durchfall oder andere Wehwehchen dabei zu haben. Hier findet hier eine detaillierte Übersicht, wie unsere Reiseapotheke ausschaut.


Daten und Fakten zu Südafrika

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Backpacking Südafrika - Übersicht

 

Wie der Name schon verrät, liegt das Land an der südlichen Spitze Afrikas. Mit einer Gesamtfläche von 1.219.090 km² ist rund viermal größer als Deutschland und ist damit nicht nur eines der größten Länder auf dem afrikanischen Kontinent, sondern liegt auch weltweit damit auf dem 25. Platz. Insgesamt leben rund 47,8 Mio. Menschen, wobei das Land auch über viele Auswanderer verfügt. Die Hauptstadt von Südafrika ist nicht Kapstadt oder Johannesburg, sondern die etwas im Norden gelegene Stadt Pretoria. Leider hat das Land schon seit viele Jahren unter den Folgen der Apartheid zu kämpfen und Konflikte zwischen der weißen und schwarzen Bevölkerung sind immer noch allgegenwärtig. Die Politik versucht schon seit längerem dagegen anzusteuern,  kann aber noch nicht die durchschlagenden Erfolge verbuchen, wie man es sich vielleicht wünschen würde.

 

Weitere Informationen zu Südafrika

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  • Sprachen:                   Zulu, Xhosa, Afrikaans, Englisch
  • Zeit:                               keine Zeitverschiebung
  • Währung:                    Südafrikanischer Rand (ZAR)

 

 

 

 


Nützliche Reiseführer für eure Südafrika - Reise

Südafrika lässt sich am Besten mit einem Auto bereisen, wofür dieser Reiseführer von Robin Runck wertvolle Tipps bereit hält.

Wer sich auf seiner Reise speziell auf Kapstadt, die Weinregion rund um Stellenbosch sowie die berühmte Garden Route beschränkt, wird hier drin alles Wichtige finden.

Eine Safari ist ein Muss für jede Südafrika Reise. Wer wissen möchte zu welcher Zeit man wo die besten Schnappschüsse machen kann, kommt an diesem Reiseführer nicht vorbei.



Wie teuer ist Südafrika?

Vielleicht hofft man, dass Südafrika auf Grund seines Status als Entwicklungsland noch vergleichsweise günstig ist man südostasiatische Verhältnisse vorfindet. Leider ist dem nicht so und Südafrika kann auch manchmal ziemlich teuer sein. Trotzdem bekommt man für sein Geld in den meisten Fällen aber auch viel geboten. Wer individuell reist und einen günstigen Mietwagenanbieter verbindet sollte so mit ca. 60€ pro Person und Tag rechnen, gerade wenn man einen längeren Aufenthalt in Kapstadt plant. Die schönste Stadt in Südafrika ist nämlich neben Durban auch zugleich eine der teuersten in puncto Unterkünfte und Verpflegung. Außerhalb der Städte sind die Preise dafür wieder deutlich günstiger und man bezahlt lediglich noch für die Eintritte in die Nationalparks etwas mehr Geld.

 

Der Wechselkurs für den Rand (Stand April 2020) entwickelt sich gerade wieder in eine deutlich erfreuliche Richtung (von 15 auf inzwischen 19 Rand je 1 Euro), sodass das Reisen in Südafrika wieder günstiger werden könnte.


Wie sicher ist Südafrika?

Um es gleich mal vorweg zu nehmen: In Südafrika wird keiner einfach so erschossen, ausgeraubt oder vergewaltigt. Egal wem wir von Südafrika erzählt hatten, meinte dass es dort ja eher ziemlich unsicher ist. Ich meine nach fast einem Jahr Leben und Reisen und Südafrika können wir das Gegenteil behaupten. Wir hatten kein einziges Mal größere Probleme und wenn dann lässt sich alles mit einem gesunden Menschenverstand regeln.

 

Trotzdem wollen wir auch nicht darüber hinwegsehen, dass die statistische Kriminalitätsrate in Südafrika im Vergleich zu Deutschland immer noch sehr hoch ist. Das Hauptproblem ist hierbei die riesige Schere zwischen arm und reich. Leider wird man in Südafrika auch häufig mit den ärmlichen Verhältnissen in den sog. Town Ships konfrontiert. Zu Zeiten der Apartheid wurde der Großteil der dunkelhäutigen Südafrikaner hierhin verbannt und leben dort teilweise in sehr schlechten Verhältnissen. Bezogen auf Drogen, Gewalt, Morde und sonstige schwere Verbrechen findet man diese eher dort, als auf offener Straße in - und außerhalb der Städte.

 

Grundsätzlich kann man Touristen einfach nur raten nicht mit Reichtum oder sonstigen Wertgegenständen zu prahlen, da natürlich schnell Neid und Habgier durch die vorherrschende Armut auftreten kann. Durch das immer noch vorherrschende Bild des reichen weißen Mannes und der armen schwarzen Bevölkerung (was auch teilweise sogar noch der Realität entspricht) kann man hier schnell in eine bestimmte Schublade gesteckt werden. Auch aus diesem Grund bietet sich es nicht an nachts alleine durch ein einsames Viertel zu in Südafrika laufen, aber wer das in New York, Bangkok oder auch Berlin macht, dem kann genauso gut etwas passieren.

 

Insbesondere die Garden- und Wine Route gehört zu den wohlhabenderen Gegenden des Landes, wodurch man hier auch abends keine große Angst haben muss. Wer auf Nummer sich gehen möchte, fährt abends entweder nur noch mit dem Mietwagen oder einem Taxi umher. Zu euer Reise mit dem Mietwagen können wir euch aber ausdrücklich zu folgenden Sachen raten:

  • Fahrt nur tagsüber und versucht gegen Einbruch der Dunkelheit am neuen Ziel anzukommen.
  • Lasst keine Wertgegenstände im Auto. Da die Einbrecher die Mietwagen häufig an den Aufklebern erkennen können, vermuten sie hier schnelle Beute. Erspart euch dadurch etwas Ärger.
  • In Südafrika wird ungemein viel geblitzt. Achtet auf der Strecke darauf, dass ihr die Geschwindigkeitsbegrenzungen grob einhaltet. Wer trotzdem erwischt wird, darf erstmal mit einer saftigen Geldstrafe rechnen, was die Polizisten auch gerne mal beim Anblick von Touristen in die Höhe treiben. Wenn man sich geschickt anstellt, kann man das auch noch etwas "runterhandeln" und die Polizisten drücken ein Auge zu.

Solange ihr auf diese paar Regeln achtet, kann euch nichts Schlimmes passieren. Also habt keine Angst und genießt dieses tolle Land!

 

Alle aktuellen Informationen könnt ihr auch über das Auswärtige Amt erfahren. Schaut dort unbedingt vor eurer Abreise rein!


Die beste Reisezeit für Südafrika

Durch die Lage auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten unseren entgegengesetzt. Auf Grund der verschiedenen Klimaregionen im Land hängt die beste Reisezeit aber auch etwas von der geplanten Rundreise ab. 

 

Kap Region und Garden Route: Für eine Reise entlang der südlichen Küstenregionen bieten sich die Monate September - April an, da hier die geringsten Regenmengen zu erwarten sind und es angenehme bis sehr warme Temperaturen gibt. Insbesondere von November - Februar werdet ihr traumhaftes Wetter haben und würden wir auch als beste Reisezeit beschreiben.


Safaris in den großen Nationalparks: Für Tierbeobachtungen in den berühmten Nationalparks wie z.B. Kruger oder dem Madikwe Nationalpark kann es dabei in den typischen Sommer- oder Wintermonaten entweder zu kalten Nächten oder großen Regengüssen mit unpassierbaren Straßen führen. Deswegen bieten sich hier die umgedrehten Frühlingsmonate von September - November oder die Herbstmonate von März - Mai an.


Die subtropischen Regionen rund um Durban könnt ihr dabei fast das ganze Jahr über gut bereisen. Da es in den Sommermonaten aber teilweise bis zu 40 Grad heiß werden kann, wären hier auch die Frühlings- oder Herbstmonate die angenehmeren Reisezeiten.



Essen und Trinken in Südafrika

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Für Fleischliebhaber ist Südafrika ein wahres Paradies. Wir haben nirgends so qualitativ gutes und preiswerte Steaks vom Rind, Lamm oder auch etwas exotischer vom Strauß, Kudu oder Springbock gegessen. Besonders beliebt bei den Einheimischen sind die sog. Braais, was eine südafrikanische Art des Grillens ist. Hier werden neben den Steaks auch gröbere Bauernwürste oder andere gemischte Fleischspieße zubereitet. Das ganze darf gerne deftig mit etwas Beilagen (z.B. Süßkartoffeln, Mais oder Kürbis) und scharfen (z.B. Peri Peri) Saucen sein. An den Küsten wird auch alternativ viel Fisch anstatt des Fleisches zubereitet.

 

Häufig trifft man auch auf  getrocknetes Fleisch "Biltong", dass es wirklich überall zu kaufen gibt. Wir haben es auch öfters probiert, aber konnten mehr als ein paar Stücke davon essen. Dafür war es einfach zu salzig und zu trocken. Trotzdem hat die Herstellung von Biltong eine lange Tradition in Südafrika und war eine pragmatische Lösung das Fleisch auf Grund der klimatischen Bedingungen länger haltbar zu machen.

 

Südafrika ist aber auch berühmt für seine vorzüglichen Weine, die vorwiegend am Westkap rund um Stellenbosch und Kapstadt angebaut werden. Vor über 300 Jahren haben die Europäer mal die Kunst des Weinanbaus in das Land importiert und seitdem hat sich daraus eine Spitzenqualität an Weinsorten entwickelt. Durch das mediterrane Klima entstehen hier besonders fruchtige Weine. In Stellenbosch findet man viele gute Weingüter, die sehr schöne Weinproben anbieten, um dann am Ende des Tages zwar völlig betrunken, aber glücklich mit der neuen Lieblingsweinflasche  wieder aufzubrechen ;-) . Neben dem Cabernet Sauvignon solltet ihr auch unbedingt mal die Rebsorte "Shiraz" ausprobieren, wovon wir jetzt immer einen auf Lager haben


Mögliche Routen für das erste Mal Südafrika

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Backpacking Südafrika - Garden Route und Wild Coast

 

Leider nicht so einfach alle relevanten Stops bei Google Maps unterzubringen, deswegen haben wir uns auf die grobe Streckenführung von Kapstadt bis nach Port Elizabeth (Garden Route) und ab Port Elizabeth nach Durban (Wild Coast) hoch. Je nachdem wieviel Zeit ihr habt, wird euer Trip auch womöglich an einem Ende der Garden Route enden. Auf jeden Fall solltet ihr nicht zu schnell von Ziel zu Ziel hetzen - unsere Empfehlung sind mind. 2 Wochen für die Garden Route, besser wären 3 Wochen.

 

 

Die berühmte Wine-Route würde alternativ von Kapstadt über Stellenbosch und dann noch über Orte wie z.B. Paarl, Worcester, Montagu führen bis man später wieder über Oudtshoorn mit seinen unzähligen Straußenfarmen in George auf die Garden Route zurück kommt.

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Eine Reise nach Südafrika - Wine Route von Kapstadt nach George

Kapstadt und Kap-Halbinsel

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Backpacking Südafrika - Blick auf den Tafelberg

 

Solltet ihr die Garden Route zwischen Kapstadt und Port Elizabeth abfahren, wird das wunderschöne Kapstadt entweder euer Start- oder Endpunkt sein. Auch von PE zu starten und das Beste zum Schluss zu haben, hat seinen Reiz! Auf jeden Fall wird Kapstadt mit auf der Liste stehen und daran darf wirklich kein Weg vorbeiführen. Dafür ist es hier viel zu schön und ihr solltet mindestens 4 Tage einplanen, da es neben dem Tafelberg und der City auch im näheren Umland (z.B. Kap Halbinsel) noch viel zu entdecken gibt. 

 

Bei unserem zweiten Kapstadt Aufenthalt haben wir uns übrigens bewusst gegen eine Unterkunft direkt in der Innenstadt entschieden. Natürlich hat das Vor- und Nachteile, aber wenn ihr sowieso mobil seid dann kann auch ein Stadtteil mit direktem Strandzugang perfekt für euch sein. Da der noble Stadtteile Camps Bay inzwischen unbezahlbar geworden ist, musste eine Alternative her. Nur rund 15 min vom Stadtkern entfernt liegt Milnerton, wo wir unsere perfekte Ferienwohnung Ocean Breeze Sunset Beach gefunden haben. Die Besitzer sind super nett und man hat den Strand quasi direkt vor der Haustür mit Blick auf den Tafelberg - mehr geht nicht!

Der Tafelberg

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Die Silhouette der Metropole wird wesentlich durch seinen großen Bruder, dem Tafelberg, beeinflusst. Die insgesamt 52km lange Gebirgskette ist das Wahrzeichen der Stadt und man sollte sich den Blick aus rund 1086m Höhe auf die Stadt nicht entgehen lassen. Bevor ihr euch entscheidet auf den Tafelberg zu wandern (ca. 3 Std. je nach Fitnesslevel) oder mit der Seilbahn nach oben zu fahren (ca. 8,50€) solltet ihr kurz von unten einen Blick auf die Wetterlage am Berg werfen. Da die Wolken dort gerne auch mal hängen, solltet ihr rauf nachdem es wieder klare Sicht gibt. Wenn die Wolken quasi über die Gebirgskette kriechen, nennt man übrigens "Tablecloth-Phänomen" und sieht übrigens auch richtig spannend aus!

 

Da es dem Tag knackige 32 Grad waren, haben wir uns dann doch für die Seilbahn entschieden, obwohl das Wandern natürlich die coolere Variante gewesen wäre. Jedoch genießt ihr während der Fahrt mit der Seilbahn einen entspannten 360° - Blick über die Stadt und den Berg, da sich die Gondel stetig dreht. Das Plateau oben ist wirklich sehr weitläufig, sodass ihr um einen guten Blick keine Angst haben müsst. Und der hat es dann auf jeden Fall in sich!

 

Von oben habt ihr dann eine perfekte Aussicht auf die Stadt mit seinem legendären Stadion für die damalige Fussball-WM, das noble Strandviertel Camps Bay, die ehemalige Gefängnisinsel Robben Island sowie die beiden anderen Erhöhungen Lions Head und Signal Hill. Wir bleiben noch eine ganze Zeit hier hängen, da man von allen Aussichtspunkten wieder neue Sachen entdecken kann und wann bekommt wieder so einen schönen Ausblick. Ein wirkliches Highlight in Kapstadt!

 

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Backpacking Südafrika - Vom Tafelberg hat man den perfekten Ausblick auf die Stadt
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Backpacking Südafrika - Blick auf den Lions Head

Lions Head

Auch der Lions Head lässt sich besteigen, doch hier ist es die einzige Option hoch zu wandern. Der Weg beginnt dabei mir einer leichten Steigung um den Berg herum und führt später über mehrere Leitern und kleinere Felsvorsprünge. An für sich nichts Dramatisches, aber wenn man nach ca. 3 Stunden oben angekommen ist, merkt man schon, dass man was getan hat. Trotzdem waren wir natürlich überglücklich und auch etwas stolz, dass wir es gemeinsam geschafft hatten. Da die Sonne womöglich unerbittlich auf euch runter scheinen wird, solltet ihr auf jeden Fall genug Wasser, Sonnenschutz und für die Wegverhältnisse auch unbedingt festes Schuhwerk einpacken.

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Backpacking Südafrika - Der Aufstieg zum Lions Head lohnt sich

 

Auf dem Weg nach oben werdet ihr definitiv nicht alleine unterwegs sein, da sich viele an dem Aufstieg versuchen. Dafür ist die Aussicht von oben, aber auch zwischendurch einfach viel zu beeindruckend, um sich das entgehen zu lassen. Also traut euch und ihr werdet am Ende belohnt  - versprochen! Viele Einheimische kommen auch zum Sonnenuntergang hier her und veranstalten dann sogar kleine Picknicks. Wer sich das zutraut mit Stirnlampe wieder runterzugehen, sollte das auf jeden Fall mal versuchen und kann uns gerne berichten wie es war - würde uns nämlich interessieren!

 

Hier noch ein paar weitere Fotos von oben inkl. kleiner zutraulicher Begleiter:

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Victoria & Alfred Waterfront

Das feine und sehr saubere Hafenviertel in der Innenstadt ist ein ganztägig über schönes Ausflugsziel. Hier erwarten euch schöne, aber kostspieligere Seafood-Restaurants, schöne Cafés und viele kleine Boutiquen. Die Atmosphäre ist zwar deutlich touristischer, aber dafür immer noch super entspannt. Auf keinen Fall solltet ihr euch den zentralen Food Market entgehen lassen. Hier gibt es wirklich viel vom trendig veganen Sandwich bis hin zu Omas südafrikanischer Hausmannskost zu probieren. Wer etwas außergewöhnlicher shoppen gehen möchte, kann sich im nahegelegenen Watershed umschauen. Hier findet ihr größtenteils nur lokale Designer und Aussteller.

 

Die Waterfront bietet zudem noch einen fantastischen Ausblick auf den Tafelberg und sollte definitiv von jedem einmal besucht werden.

Two Oceans Aquarium

Direkt an der der V&A Waterfront liegt auch das große Two Oceans Aquarium. Hier findet man in über 30 Becken viele verschiedene Tiere wie z.B. Haie, Riesenschildkröten, Muränen, Rochen Robben und auch Pinguine. In dem großen Becken mit den Haien und Rochen findet jeden Tag um 15 Uhr die Fütterung statt, sodass man sich das Spektakel dann mal live ansehen kann. Wer möchte kann sogar danach einen eigenen Tauchgang buchen. Der Preis dafür lag damals bei 1.000 Rand (ca. 50€).

 

Wir fanden es insgesamt ganz interessant und war auch zeitweilig recht spannend, aber nach gut 2 Std. hat man auch alles gesehen und kann dann weiterziehen. Der Eintritt kostet übrigens 200 Rand (ca. 11€).

 

Long Street und Heritage Square

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Die Long Street ist tagsüber eine 3 km lange Shopping- und abends eine Party- und Ausgehmeile in Kapstadt. Hier findet ihr viele viktorianische Gebäude, die im Inneren stylische Bars und Restaurants offenbaren. Für die Abendplanung sollte die Long Street auf jeden Fall seinen Platz finden. An den Wochenenden kann es hier schon mal ziemlich voll werden, wenn die Leute in die geöffneten Clubs strömen.

 

Nur etwas 5 Minuten Gehweg von der Long Street entfernt befindet sich noch ein behütetes Stück des alten Kapstadts, der sog. Heritage Square.

 

Side-Fact: In den 80er Jahren sollten viele der alten Gebäude einer neuen Stadtautobahn zum Opfer fallen. Im Zuge massive Proteste durch die Bevölkerung konnten die Häuserkomplexe erhalten bleiben und das Projekt wurde vorerst auf Eis gelegt. 1987 wurden die Gebäude nochmals massiv renoviert und sind heute mit wunderschönen Restaurants für die Öffentlichkeit geöffnet.

Wir können euch auf jeden Fall den Innenhof und das Restaurant Roast & Co. empfehlen. Nach dem Essen könnt ihr euch dann noch in einem der vielen Bars entspannen. Dort werdet ihr auch auf ein sehr internationales Publikum treffen und man kommt schnell ins Gespräch.

Camps Bay

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Backpacking Südafrika - Camps Bay in Kapstadt

 

Die Camps Bay ist mit ihrer Lage unterhalb der Twelve Apostels und mit ihrem weißen Sandstrand nicht die größte, sondern auch beliebteste Bucht innerhalb Kapstadts. Schnell hat sich dieser Bereich zu einem teuren Pflaster mit schicken Apartmenthäusern in erstklassiger Lage und einem gehobeneren Lifestyle entwickelt. Das Motto vom "Sehen und gesehen werden" ist lebt hier auf, sodass es gerade an den Wochenende an der Palmenpromenade mit den vielen Restaurants und Cafés brechend voll ist.

 

Uns hat Camps Bay trotzdem richtig gut gefallen und der Strand mit der einmaligen Lage sprechen halt für sich. Und die Atmosphäre ist eigentlich ziemlich entspannt, mit einem jungen Publikum und überhaupt nicht so versnobt wie man jetzt vielleicht denken könnte. Viel schlimmer geht es dabei an den Stränden von Clifton zu, wo man ein deutlich anderes Publikum antrifft.

 

Wir würden euch empfehlen für einen entspannten Nachmittag hier her zukommen, es euch am Strand richtig gut gehen zu lassen und dann noch zum Mittag in einem der Seafood-Restaurants auszugehen. Die beliebte Kette Ocean Basket ist hier auch vertreten und wir haben hier immer gerne gegessen, da die Preise und die Frische der Produkte wirklich sehr gut sind.

Tagesausflug auf die Kap Halbinsel

Südlich von Kapstadt erreicht ihr in gut 20 Minuten die Kap Halbinsel mit ihren wunderschönen Küstenstraßen, dem Kap der Guten Hoffnung und andere durchaus sehenswerte Spots. Übrigens haben wir hier auch in einem der kleineren Vororte namens Kommetjie geheiratet, weswegen der Teil von Südafrika sowieso zu unseren Highlights  zählt.

 

Am besten erkundet ihr diesen Teil mit einem Mietwagen, so habt ihr die Chance flexibel die traumhaften Buchten zu sehen und dann anzuhalten, wenn es euch am Liebsten ist. Durch einen Tagesausflug bekommt man natürlich schon einen ersten Einblick, aber es lässt sich hier gut 2-3 weitere Tage aushalten.

Muizenberg

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Backpacking Südafrika - Die bunten Umkleidekabinen am Strand von Muizenberg

 

Der kleine Ort Muizenberg ist bei Surfern sehr beliebt, was man schon nach dem Ortsschild an den vielen Surfschulen und Shops gut bemerken kann. Bei gutem Wetter ist der Strand normalerweise schnell voll und viele Surfer tummeln sich hier. Da sich in der False Bay auch sehr häufig Haie aufhalten können, wird hier über Flaggen darauf hingewiesen wann der ein Hai zuletzt gesehen worden ist. 

 

Zudem gibt es hier noch die bunt bemalten Umkleidekabinen, die natürlich auch gerne als Fotomotiv verwendet werden ;-)

 

Wir haben es uns hier kurz am Strand gemütlich gemacht und uns danach noch in der nahegelegenen Knead Bakery eine kleine Stärkung besorgt.

Fish Hoek und Simons Town

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Fish Hoek ist ebenfalls ein kleines Fischerdorf, was einen kleinen Strandabschnitt und viele nette Shops entlang der Hauptstraße hat. Wir sind hier kurz ausgestiegen und an der Promenade hoch und runter spaziert. Aber außer ein schönes Kleid für Lea zu finden, haben wir hier nicht mehr gemacht. Zumal es auch nur ein Zwischenstop für unsere nächste Station sein sollte.

 

Um 1982 herum haben es sich nämlich die ersten Pinguine zwischen den ganzen  Granitfelsen an der Küste bei Simons Town gemütlich gemacht. Seitdem ist die Pinguin Kolonie am Boulders Beach neben dem Kap der guten Hoffnung eine der großen Touristenattraktionen auf der Kap Halbinsel. Als Eintritt werden 45 Rand (ca. 2,70€) verlangt und man kann den Pinguinen zwar sehr nahe kommen, jedoch sind sie durch einen Holzzaun von den großen Menschenansammlungen geschützt.

 

Wer möchte kann sich noch etwas weiter auf den Steinen hinlegen und auch im Wasser schwimmen gehen. Viele der Pinguine sind dann doch sehr nah dran und nicht mehr durch die Absperrungen von einem getrennt. Eine wirklich coole Erfahrung!

 

Kommetjie

Ein ruhiger und rustikaler Ort wartet mit Kommetjie auf euch, der über einen wunderschönen Strand verfügt. Wenn ihr mal hier sein solltet dann und es unbedingt so richtig gut gehen lasst wollt dann müsst ihr für eine Nacht im The Last Word Long Beach übernachten. Für unsere Hochzeit waren wir hier insgesamt drei Tage und alles verlief rundum perfekt, geschweige denn von der Traumlage am Strand! 

 

Ansonsten ist Kommetjie etwas zurückgezogener und viele Südafrikaner haben hier eines ihrer Ferienhäuser stehen. Die Auswahl an Restaurants ist überschaubar, aber dafür ist die Qualität sehr gut! Etwas später haben wir noch erfahren, dass der Ort auch eine gewisse Schauplatz des Films "Der geilste Tag" mit Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz war. Vielleicht hat den Film auch schon jemand von euch gesehen und erkennt die Kulisse an der einen oder anderen Stelle wieder.

 

Für uns war es auf jeden Fall auch der geilste Tag! ;-)

 

Kap der Guten Hoffnung

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Backpacking Südafrika - Kap der guten Hoffnung

 

Mit dem Kap der Guten Hoffnung erreicht im am südlichsten Zipfel der Kap Halbinsel dann auch eines der meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Kapstadt und seinem zugehörigen Umland. Inzwischen gehört es auch zu dem 8.000 Hektar großen Cape Peninsula National Park.

 

Side-Fact: Den Namen hat es einst vom portugiesischen Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Diaz verliehen bekommen, weil  damals mit der Spitze Afrikas die Hoffnung verbunden hatte  schlussendlich die Seeroute nach Indien entdeckt zu haben.

 

Leider ist das Kap auf Grund seiner harten Strömung und der weitläufigen Felsenlandschaft unterhalb Wasseroberfläche auch für seine Gefährlichkeit bekannt. Viele Schiffe, die schon weitläufig von der Küste entfernt fuhren, wurden durch den starken Wind an die Küste herandrückt, dass sie in der Folge kenterten. Über 23 Schiffswracks  sollen schon dort schon auf dem Meeresgrund liegen.

 

Eine besonders schöne Aussicht auf den Cape Point habt ihr vom etwas höher gelegenen Leuchtturm, den ihr entweder zu Fuß oder mit einer kleinen Seilbahn erreichen könnt. Insgesamt ist das ganze Areal hier wirklich faszinierend und man kann hier sicherlich auch mehr als einmal im Leben herkommen. Wir glauben ehrlich gesagt, dass es nie langweilig werden würde!

Chapmans Peak Drive

Auf dem Rückweg vom Kap der Guten Hoffnung solltet ihr unbedingt den Weg über die 9 km lange Küstenstraße Chapmans Peak nehmen. Zwar wird für dieses Strecke eine geringe Mautgebühr fällig, doch dafür wird man mit unfassbaren Ausblicken verwöhnt. Nicht umsonst wurde das Panorama schon häufiger für Werbesports und Filme genutzt. 

 

Die Straße verbindet übrigens die Orte Hout Bay und Noordhoek miteinander. Durch den Linksverkehr ist es einfacher auf dem Rückweg links rauszufahren und für ein kurzes Bild anzuhalten. Ein Traum, wenn das einmal unser morgendlicher Weg zur Arbeit wäre ;-)

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Cape Point Vineyards Estate Noordhoek

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Wer abends noch eine gute Zeit bei einem Glas Wein und etwas leckeres zu essen haben möchte, dem können wir das Cape Point Vineyards Estate Noordhoek sehr ans Herz legen.

 

Hier finden regelmäßig auch Food Festivals stand, an dem örtliche Foodies ihre Speisen an den Mann bringen. Insgesamt eine wirklich sehr schöne Sache mit ausreichend Sitzmöglichkeiten im Außenbereich, um den späteren Sonnenuntergang miterleben zu können.

 

An unserem letzten Abend auf der Kap Halbinsel nochmal ein richtiges Highlight, dass ihr euch nicht entgehen lassen solltet!

 


Stellenbosch und Umgebung

Stellenbosch ist nach Kapstadt die älteste von Europäern gegründete Stadt Südafrikas und ein Besuch im Mekka der Weinfarmen lohnt sich unbedingt. Die Stadt hat an sich zwar nur 80.000 Einwohner, was sie aber durch die vielen erhaltenen historischen Gebäude so charmant macht. Wer sich nach dem Spaziergang durch die Stadt etwas Gutes tun möchte, der sollte eines der vielen Angebote für ein Wine Tasting annehmen.

 

Paarl

Wir waren zum Einen auf einer Wine Farm in Stellenbosch und später noch in dem Ort Paarl zu Gast. Besonders das Tasting in Paarl auf der Nederburg Wine Farm hat uns unfassbar gut gefallen. Nachdem man sich etwas durch die verschiedenen Rebsorten durchprobiert hat, kann man seinen Wein-Favoriten natürlich am Ende der Veranstaltung noch erwerben. Wir haben das Ganze in Kombination mit einem Cheese-Tasting gemacht und würden es jedem empfehlen mal auszuprobieren.

Montagu

Tja Montagu...was sollen wir dazu schreiben. Der Ort hat bestimmt an guten Tagen seine Vorzüge, aber wir können die positiven Berichte aus dem Netz leider nicht bestätigen. Das kann vielleicht auch daran gelegen haben, dass wir hier wohl an einem Ruhetag gelandet sind und der Ort nahezu ausgestorben wirkte. Zwar sind wir lecker Essen gegangen und haben uns auch im Umland etwas umgeschaut, aber so richtig den Draht zum Ort konnten wir irgendwie nicht finden. Wir würden euch jetzt nicht empfehlen den Ort unbedingt auszulassen, aber wenn man noch andere Ziele auf dem Zettel hat, kann man durch Montagu durchfahren.

 

Schade...vielleicht hat ja jemand von euch andere Erfahrungen gemacht. Schreibt uns gerne!


Kap Agulhas

Der südlichste Punkt Afrikas

Von Kapstadt sind es ungefähr 230 km, die man bis zum südlichsten Punkt Afrikas zurücklegen muss. Bevor ihr über einen kleinen Pfad dorthin gelangt, werdet ihr zwangsläufig an einem kleinen Leuchtturm vorbeikommen. Dieser ist nicht nur der südlichst gelegene Leuchtturm Afrikas, sondern auch gleichzeitig der zweitälteste auf dem ganzen Kontinent.

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Backpacking Südafrika - Der Leuchtturm am Kap Agulhas

 

Nach einem kurzen Marsch über etwas Geröll und einem Holzplankenpfad gelangten wir dann schlussendlich zu dem Punkt, wo zumindest geografische gesehen der Indische und der Atlantische Ozean aufeinandertreffen. Ihr findet dort auch noch einen entsprechendes Schild, vor dem man das obligatorische Foto machen kann. Etwas weiter kann man noch ein aufgelaufenes Schiffswrack. Wer möchte kann die Atmosphäre an ruhigen Tagen noch etwas auf sich wirken lassen, aber viel mehr gibt es dann auch nicht mehr zu betrachten.

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Backpacking Südafrika - Hier treffen der indische Ozean und der Atlantik aufeinander

Mossel Bay

Ganz offiziell beginnt erst ab der Mossel Bay die Garden Route und der somit schönste Abschnitt Südafrikas. Natürlich können wir uns nicht über die offiziellen Angaben stellen, aber für uns rechnen wir immer die Strecke von Kapstadt bis nach Port Elizabeth als Garden Route.

 

Side-Fact: Im Jahr 1488 setzte der schon genannte Seefahrer und Entdecker Bartholomeu Diaz als erster Europäer seinen Fuß in der Mossel Bay auf südafrikanischen Boden. Von hier ging dann die Besiedlung los und setzte sich im Laufe der Zeit fort. 

 

Heute zählt Mossel Bay rund 130.000 Einwohner und bietet besonders für die Wassersportliebhaber allerhand Aktivitäten. Surfen steht hier besonders hoch im Kurs, aber auch etwas außerhalb von Mossel Bay kann man auf einer der längsten Sanddüne Südafrikas surfen. Hier findet ihr alle Informationen dazu.

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Backpacking Südafrika - Strand von Mossel Bay

 

Ansonsten hat Mossel Bay aus unserer Sicht nicht viel mehr zu bieten, als das Leben bei gutem Wetter und Essen zu genießen. Aber das reicht doch auch erstmal aus ;-)

 

Wilderness und Victoria Bay

In der Nähe von der nächst größeren Stadt George findet ihr die beiden Orte Wilderness und die Victoria Bay. Beide sind mit dem Auto gut zu erreichen und liegen nur ungefähr 20 Minuten entfernt. Beide sind für ihre Natürlichkeit und die idyllischen Strände bekannt.

 

Im Wilderness National Park könnt ihr z.B. wunderbar Kanu fahren oder campen. Wir haben uns relativ früh morgens ein Kanu ausgeliehen und sind dann für knapp 4 Stunden entspannt übers Wasser geschippert. Wer etwas mehr Gas gibt oder auch Zeit hat, findet am Ende noch einen Wasserfall.

Ein Ausflug in die Victoria Bay lohnt sich auf jeden Fall, aber man muss auch gerade hier zur Hauptsaison mit dem einen oder anderen Besucher mehr rechnen. Vor ein paar Jahren galt sie noch mit seiner kleinen Rasenfläche und den beiden Palmen als einer der wenigen Geheimtipps auf der Garden Route doch inzwischen ist sie nicht mehr ganz so einsam. Die Bucht ist nebenbei auch bei den Surfern sehr beliebt und gilt als einer der besten Surfspots Südafrikas.

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Backpacking Südafrika - Die Victoria Bay ist ein angesagter Surfspot

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